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Wie man auf dem Forex-Markt handelt

Der Einstieg in den Forex-Handel kann sowohl aufregend als auch herausfordernd sein. In dieser Lektion erfährst du, wie du dich erfolgreich auf dem Forex-Markt handeln, welche Schritte du unternehmen musst, um zu starten, und welche wichtigen Faktoren du beachten solltest, um deine Chancen auf Erfolg zu maximieren.

CRASH KURS

5/8/20244 min read

1. Auswahl eines Brokers

Bevor du überhaupt mit dem Handel beginnst, musst du dich für einen Broker entscheiden. Ein Broker ist eine Finanzinstitution, die Ihnen den Zugang zum Forex-Markt ermöglicht. Er bietet eine Handelsplattform, auf der du Währungen kaufen und verkaufen kannst. Es gibt viele verschiedene Broker auf dem Markt, und es ist wichtig, einen seriösen und zuverlässigen Broker zu wählen.

Worauf du bei der Auswahl eines Brokers achten solltest:

  • Regulierung: Ein seriöser Broker ist in der Regel durch eine Finanzbehörde reguliert, die sicherstellt, dass der Broker transparente und faire Praktiken verfolgt. Zu den bekannten Aufsichtsbehörden gehören die britische Financial Conduct Authority (FCA), die US-amerikanische Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und die europäische CySEC.

  • Handelsplattform: Der Broker sollte Ihnen eine benutzerfreundliche Handelsplattform zur Verfügung stellen, die Ihnen den Zugang zu den Märkten und den Handel mit Währungspaaren ermöglicht. Die am häufigsten verwendeten Plattformen im Forex-Handel sind MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5), aber auch andere Plattformen wie cTrader sind weit verbreitet.

  • Handelsbedingungen: Achte darauf die Handelsbedingungen des Brokers, wie die Höhe der Spreads (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis), Hebel und Gebühren. Der Spread kann je nach Broker und Währungspaar variieren. Ein niedrigerer Spread bedeutet geringere Kosten für den Handel.

  • Kundensupport: Ein guter Broker bietet schnellen und hilfsbereiten Kundenservice, falls du Unterstützung bei der Nutzung der Plattform oder bei Fragen zu Ihrem Handelskonto benötigst.

2. Eröffnung eines Handelskontos

Sobald du dich für einen Broker entschieden hast, musst du ein Handelskonto eröffnen. Bei den meisten Brokern kannst du ein Standardkonto, ein Mini-Konto oder ein Demokonto wählen. Anfänger sollten unbedingt ein Demokonto nutzen, um den Handel ohne Risiko zu üben.

Verschiedene Kontotypen:

  • Standardkonto: Dies ist der häufigste Kontotyp, bei dem der Handel mit großen Lots (100.000 Einheiten der Basiswährung) ermöglicht wird. Um ein Standardkonto zu eröffnen, musst du in der Regel eine größere Einzahlung leisten.

  • Mini-Konto: Hier handelt es sich um ein Konto, bei dem die Handelsgrößen kleiner sind, in der Regel 10.000 Einheiten der Basiswährung. Ein Mini-Konto eignet sich für Anfänger, da es eine geringere Kapitalanforderung hat.

  • Demokonto: Ein Demokonto ist ideal für Anfänger, da es Ihnen ermöglicht, den Handel mit virtuellem Geld zu üben. Du kannst die Plattform ausprobieren und mit verschiedenen Handelsstrategien experimentieren, ohne echtes Kapital zu riskieren.

3. Auswahl der Handelsinstrumente (Währungspaare)

Ein wichtiger Teil des Handels ist die Auswahl der richtigen Währungspaare. Währungspaare sind die Grundlage des Forex-Markts, und jedes Paar hat seine eigenen Charakteristika. Die bekanntesten und meistgehandelten Währungspaare sind:

  • Majors: Diese Paare beinhalten den US-Dollar und eine andere Hauptwährung. Beispiele: EUR/USD (Euro/US-Dollar), GBP/USD (Britisches Pfund/US-Dollar), USD/JPY (US-Dollar/Japanischer Yen). Diese Paare sind die liquidesten und am einfachsten zu handeln.

  • Minors: Diese Paare enthalten keine US-Dollar, wie z.B. EUR/GBP (Euro/Britisches Pfund) oder GBP/JPY (Britisches Pfund/Japanischer Yen). Sie sind etwas weniger liquide und können höhere Volatilität aufweisen.

  • Exoten: Exotische Paare bestehen oft aus einer Hauptwährung und einer Währung aus einem Schwellenland, z.B. USD/TRY (US-Dollar/Türkische Lira) oder EUR/ZAR (Euro/Südafrikanischer Rand). Diese Paare sind in der Regel weniger liquide und können größere Preisbewegungen aufweisen.

4. Setzen von Handelszielen und Risikomanagement

Erfolgreiche Händler setzen klare Ziele und haben ein festes Risikomanagement, bevor sie Positionen eröffnen. Zu den wichtigsten Aspekten des Risikomanagements gehören:

  • Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order ist eine automatische Anweisung an den Broker, eine Position zu schließen, wenn der Preis ein bestimmtes Niveau erreicht. Diese Order schützt dich vor größeren Verlusten, indem sie den Handel automatisch beendet, wenn der Markt sich gegen dich bewegt.

  • Take-Profit-Order: Eine Take-Profit-Order wird platziert, um eine Position zu schließen, sobald der Preis ein vordefiniertes Gewinnziel erreicht hat. Dies hilft Ihnen, Ihre Gewinne zu sichern, bevor sich der Markt möglicherweise umkehrt.

  • Positionsgröße: Eine wichtige Regel im Risikomanagement ist die Festlegung der richtigen Positionsgröße. Achte darauf, dass du nur einen kleinen Prozentsatz deines Kontos riskierst, um das Risiko zu minimieren und dein Kapital zu schützen. Ein häufig verwendeter Richtwert ist, dass du nicht mehr als 2% deines gesamten Kapitals in einem einzelnen Handel riskieren solltest.

  • Hebel: Der Hebel ermöglicht es dir, größere Positionen mit einem kleineren Kapitalbetrag zu handeln. Ein Hebel von 10:1 bedeutet beispielsweise, dass du mit 1.000 USD eine Position im Wert von 10.000 USD kontrollieren können. Obwohl der Hebel das Potenzial für größere Gewinne erhöht, kann er auch Ihre Verluste schnell vergrößern. Sei vorsichtig beim Einsatz von Hebel.

5. Der Handelsprozess: Wie man einen Trade eröffnet

Nachdem du dich für ein Währungspaar entschieden und deine Handelsstrategie festgelegt hast, kannst du einen Trade eröffnen. Um dies zu tun, musst du in der Handelsplattform des Brokers die folgenden Schritte durchführen:

Auswahl des Währungspaares: Wähle das Währungspaar aus, mit dem du handeln möchtest (z.B. EUR/USD).

Festlegung der Positionsgröße: Bestimme, wie viel du handeln möchtest. Diese Entscheidung hängt von Ihrem verfügbaren Kapital und Ihrem Risikomanagement ab.

Platzierung des Stops und Take-Profit: Lege fest, wo du deine Stop-Loss- und Take-Profit-Orders setzen möchtest, um dein Risiko zu steuern und Ihre Gewinne zu sichern.

Eröffnung des Trades: Klicke auf "Kaufen" oder "Verkaufen", je nachdem, ob du auf steigende oder fallende Kurse setzen möchtestn.

6. Überwachung und Anpassung Ihrer Trades

Sobald Ihr Handel geöffnet ist, ist es wichtig, den Markt weiterhin zu beobachten. Märkte können sich schnell ändern, und es ist entscheidend, flexibel zu bleiben und gegebenenfalls Ihre Stop-Loss- oder Take-Profit-Orders anzupassen. Wenn der Markt gegen dich läuft, solltest du überlegen, den Handel frühzeitig zu schließen, um größere Verluste zu vermeiden. Wenn der Markt in deine Richtung läuft, kannst du möglicherweise die Take-Profit-Order anpassen, um mehr Gewinn zu erzielen.

Zusammenfassung des Artikels

Der Einstieg in den Forex-Handel erfordert die Wahl eines zuverlässigen Brokers, das Eröffnen eines Handelskontos und das Verständnis der richtigen Risikomanagementstrategien. Eine gründliche Analyse und die richtige Auswahl von Währungspaaren sowie das Setzen von klaren Zielen und Stop-Loss-Orders sind entscheidend, um erfolgreich zu handeln. In der nächsten Lektion werden wir uns mit der technischen Analyse des Forex-Marktes beschäftigen, die Ihnen helfen wird, die richtigen Handelsentscheidungen zu treffen.

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