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Swaps vs. Commissions im Forex-Handel – Was ist der Unterschied?

Wer im Forex-Handel aktiv ist, stößt schnell auf zwei wichtige Begriffe, wenn es um Handelskosten geht: Swaps und Commissions. Beide stellen Gebühren dar, die den Gewinn oder Verlust beeinflussen können – doch sie entstehen aus völlig unterschiedlichen Gründen. In diesem Artikel erklären wir, wie sie funktionieren und worauf man achten sollte.

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8/12/20252 min read

🔄 Was sind Swaps?

Swaps – auch Rollover-Gebühren genannt – entstehen, wenn eine Position über Nacht offen bleibt.
Beim Forex-Handel wird immer eine Währung gekauft und gleichzeitig eine andere verkauft. Da jede Währung einen eigenen Zinssatz hat, fällt je nach Handelsrichtung eine Zinsdifferenz an.

Beispiel:

  • Du kaufst AUD/USD (australischer Dollar gegen US-Dollar).

  • Liegt der Zinssatz in Australien höher als in den USA, kannst du einen positiven Swap erhalten (du bekommst Zinsen).

  • Ist der US-Zinssatz höher, zahlst du einen negativen Swap.

Wichtige Punkte zu Swaps:

  • Sie werden in der Regel täglich um Mitternacht (Serverzeit des Brokers) berechnet.

  • Mittwochs erfolgt meist eine dreifache Swap-Berechnung, um das Wochenende abzudecken.

  • Die Höhe ist variabel und hängt von den Zinsunterschieden sowie den Bedingungen des Brokers ab.

💰 Was sind Commissions?

Commissions sind direkte Handelsgebühren, die der Broker für das Öffnen und Schließen eines Trades berechnet.
Sie kommen vor allem bei ECN- oder Raw-Spread-Konten zum Einsatz, bei denen der Broker sehr niedrige Spreads anbietet und stattdessen eine fixe Gebühr erhebt.

Beispiel:

  • Dein Broker verlangt 3 USD pro Lot und pro Trade.

  • Das bedeutet:

    • Öffnen: 3 USD

    • Schließen: 3 USD

    • Gesamtkosten: 6 USD pro Lot (Round-Trip).

Wichtige Punkte zu Commissions:

  • Die Gebühr wird sofort bei der Trade-Ausführung abgezogen.

  • Sie ist fix oder volumenabhängig, jedoch nicht von Zinsen beeinflusst.

  • Besonders relevant für Trader mit hoher Handelsfrequenz.

📊 Vergleich von Swaps und Commissions im Forex-Handel

1. Zeitpunkt der Berechnung

  • Swaps: Werden fällig, wenn eine Position über Nacht gehalten wird (täglich, oft um Mitternacht Broker-Serverzeit).

  • Commissions: Werden direkt beim Öffnen und Schließen eines Trades berechnet.

2. Abhängigkeit

  • Swaps: Hängen von der Zinsdifferenz zwischen den gehandelten Währungen sowie vom Broker ab.

  • Commissions: Hängen vom Broker, Kontotyp und Handelsvolumen ab.

3. Fix oder variabel

  • Swaps: Variabel, da sie sich mit den Zinsunterschieden ändern können.

  • Commissions: Meist fester Betrag pro Lot oder pro Trade.

4. Für wen relevant?

  • Swaps: Besonders wichtig für Swing-Trader und Positionstrader, die Positionen mehrere Tage halten.

  • Commissions: Besonders relevant für Daytrader und Scalper, die viele Trades pro Tag ausführen.

💡 Fazit

  • Swaps sind vor allem für Trader relevant, die Positionen über Nacht oder über mehrere Tage halten.

  • Commissions spielen eine größere Rolle für aktive Trader mit vielen Trades pro Tag.

  • Die Wahl des richtigen Kontotyps und das Verständnis beider Kostenarten helfen, Handelsstrategien effizienter umzusetzen.

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